Früher wurden Seitenzähne hauptsächlich mit Amalgam versorgt. Der langen Haltbarkeit, einfachen Verarbeitung und geringen Kosten steht ein mindestens 52%iger Quecksilber Anteil gegenüber.
Da eine gesundheitliche Gefährdung nicht völlig auszuschließen ist, wurden in den letzten Jahren unterschiedlichste Kunststoffe für den Seitenzahnbereich entwickelt. Diese sind mittlerweile eine echte Alternative zum Amalgam geworden. Eine ästhetische Rekonstruktion der kariösen Defekte ist heutzutage mit modernen zahnfarbenen Materialien ein Hauptanliegen vieler Patienten.
Durch den Einsatz neuester Materialien wird chemisch eine optimale Vergrößerung der Zahnoberfläche erreicht. Dadurch wird die Haftung bei geringem Substanzabtrag stark verbessert und eine langanhaltende optimale Ästhetik wird erreicht.
Das Vorbereiten des Zahnes durch:
bedingen einen erheblichen Zeitaufwand. Somit werden diese Füllungen nicht vollständig von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen, so dass der Patient einen Eigenanteil zu bezahlen hat. Auch einige Privatversicherungen übernehmen die Kosten für die Adhäsivtechnik nicht im gesamten Umfang.
Das ästhetische und funktionelle Ergebnis rechtfertigt jedoch den Aufwand.